Busausflug in den Stromberg

Nach knapp 45 Minuten erreichte unser Bus den Friedhof von Sersheim. Von da machten die 18 Mitfahrer sich zu Fuß auf den Weg zum Unteren See, einem Naturschutzgebiet, das ursprünglich ein zum Kloster Maulbronn gehöriger Fischteich war. Begleitet wurden wir von einem Vogelkonzert von A(msel) bis Z(ilpzalp). Highlights waren der Kuckuck, die Nachtigall und der Pirol.

Nachdem der Bus und oberhalb von Häfnerhaslach abgesetzt hatte, kam die längste Strecke von etwa sechs Kilometern. Wir spazierten zum Füllmenbacher Hofberg, wo wir durch eine großartige Aussicht und mannigfaltige Orchideen belohnt wurden. Schon auf dem Weg sahen wir Waldvögelein, und in einem Tümpel fanden wir die seltene Gelbbauchunke.

Durch den Wald nach Häfnerhaslach zum dort wartenden Bus lief es sich bei angenehmem Gefälle. Zum Essen fuhren wir zur Weinstube am Sandberg, die wir nach etwa 90 Minuten rundum zufrieden verließen. Schnelle, freundliche Bedienung und leckeres Essen.

Ein Abstecher führte uns zur Skulptur "Verhack", die die Verteidigungsanlagen an den Eppinger Linien thematisiert. Den letzten Naturspaziergang machten wir an den Rossweiher, ebenfalls einen Klostersee, der vielen Wasservögeln als Lebensraum dient. Besonderes Glück hatte Jürgen Fesser, der eine durch den See schwimmende Ringelnatter beobachten konnte.

 Die Liebfrauenkirche in Lienzingen ist eine Wallfahrtskirche aus dem 15. Jahrhundert. Sie besichtigten wir ebenso wie die Außenanlagen der Wehrkirche im Ortskern, der Peterskirche.