Busausflug ins Biosphärengebiet Schwäb. Alb

Wir begannen unsere Entdeckungen im Biosphärenzentrum in Münsingen. Dort verschafften wir uns einen Überblick durch kurze Filme und viele Informationsstationen, was das Biosphärengebiet so ausmacht.

Die Schwäbische Alb im Kleinformat erlebten wir bei einem knapp 3 km langen Spaziergang über den Beutenlay. Unter kundiger Führung des Münsinger NABU-Vorstandes Helmut Attinger passierten wir viele der für die Schwäbische Alb typischen Biotope: Magerrasen, Wacholderheide und Enzianwiese. Der Hutewald und die Dreifelderwirtschaft berichteten von der landwirtschaftlichen Nutzung. Arboretrum und Straucharten-Lehrpfad boten weitere Informationen.

Im Landgasthof Hirsch gab es Mittagessen, anschließend ging es zur Gedenkstätte und zum Dokumentationszentrum Grafeneck. Ingvild Mathe stellte am Beispiel einer dort ermordeten Verwandten dar, was hier mit "unwertem Leben" geschah. Ein Abstecher ins Landesgestüt Marbach bildet den versöhnlichen Abschluss unserer Reise.